Ankommen

Heute morgen noch Berlin, am Abend schon in Kassel.

Gut durchgekommen, keine größeren Staus, nicht noch auf den letzten Metern die Karre in Klump gefahren. Insofern zufrieden.

Aber es ist schon befremdlich, nach doch so langer Zeit wieder vor der Tür zu stehen. Erst mal ein Bier auf und ein paar Finisher Selfies gemacht.

Funfact: Genau in dem Moment fragt Sohnemann, wann wir denn nach Hause kommen 🙂

Die Besten Nachbarn der Welt haben einen dann auch begrüßt und so wurde erst mal eine Stunde geschwätzt und gefeiert, das wir wieder da sind. Nala hat sich im Kreis gedreht und ist jetzt völlig fertig. Endlich wieder das Rudel fast komplett. Nur Finja fehlt noch, aber auch nicht mehr lange. Dann ist die Bude wieder voll.

Ein dickes Fazit wird noch kommen, aber mal so in Kurzform:
Es war eine tolle Zeit, viel zu schnell vorbei aber auch wieder lange unterwegs gewesen. Tolle Leute getroffen, ein paar davon sicher noch mal. Das wird möglich gemacht.

Gruß hiermit raus an Sabine aus dem Süden und Mike im Norden.

Die Sprachnachrichten habe ich natürlich gehört und mich sehr gefreut. Ich freue mich schon auf ein Treffen.

Es waren kurze Treffen, aber sehr spezielle, die Eindruck hinterlassen haben. Das sind auch die Momente, für die man unterwegs ist.

Spannend ist, das kann man nicht planen. Eine Nacht ohne Dunkelheit auf einem Parkplatz in einer Stadt und ein paar Bier, ein Treffen auf einer Burg und später noch mal am Kloster und tolle Gespräche.

Auch ein kurzes Treffen mit lieben Bekannten aus meinem XGO Forum und mit Werner und Corinna im hohen Norden, sind Momente die man nicht so schnell vergisst.

So entstehen Legenden 🙂

Auch ein Lagerfeuer an der Wolfsschanze bleibt im Gedächtnis, mit Isländern!, Niederländern, Polen die in den Niederlanden leben und zweimal Deutsche. Verrückter Kram, aber schön war´s.

Vieles andere auch, aber das lass ich erst mal sacken und setze mich dann hin um es aufzuschreiben. Videos wollen auch noch gebastelt werden, da ist noch Material da, das ich bisher nicht verarbeitet habe.

Und dann wird diese Seite umgebaut!

Ich habe den Namen so liebgewonnen, das ich hieraus unser zukünftiges Reisetagebuch machen werde.

Wir werden jetzt ja nicht aufhören zu verreisen und ich merke jetzt schon, wie wichtig ein Tagebuch ist. Vieles verschwimmt oder ist im Zeitstrahl völlig falsch eingeschätzt.

Und Planungsphasen kann man ja auch gut integrieren und vielleicht auch Anregungen bekommen. Wir werden sehen.

Ein wenig Content und auch Zahlen und Fakten werden die nächste Zeit noch kommen, ebenso was so geplant wird.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit bisher und wir freuen uns schon darauf ein paar aus dieser Reise wieder zu sehen.

Gruß

Micha & Sandra
Sandra & Micha

Ach egal, wir beide halt

Unsere Hauptstadt

Es ist so und es bleibt so: Immer eine Reise wert, immer noch etwas zu entdecken was man noch nicht kannte.

Für mich war es heute das Bunker Story Museum über die Entstehung des Dritten Reiches bis zu seinem Untergang.

Auch hier mal wieder: Super gemacht, wahnsinnig Informativ und in seiner Detailverliebtheit sehr lehrreich.
Erschreckenderweise haben wir nach 3,5 Stunden nur den ersten Teil des Museums erlebt und der Teil mit „Nach 1968“ wird für ein anderes Mal übrigbleiben.

Von da nach Kreuzberg zum Essen und schlendern und überhaupt einfach entspannt den extrem heißen Tag genießen.

Abends dann noch Kreuz- und quer mit dem Bike durch Berlin geradelt und dann am Bahnhof am Wasser gelandet und noch ein Bierchen getrunken. Dann zurück zum WoMo und durch die Nacht geschwitzt.

Und jedes mal wenn ich an diesem Schild stehe… So Falsch 🙂

Hiddensee einmal rauf und runter

Der Lippe ging es heute morgen schon wieder deutlich besser.

Noch ein wenig geschwollen, aber nicht weiter schlimm und schon gar nicht schlimm genug um nicht nach Hiddensee überzusetzen.

Also ab nach Schaprode, kurzer Weg mit Fähre für 6,50€ und 8 Minuten Überfahrt von Nordrügen nach Südrügen und dann weiter.

Dort auf den großen Übersetzparkplatz für 6€ und man darf nicht dort übernachten, warum auch immer.

Ab mit dem Bike zur Fähre und dann rüber.

Auf Hiddensee dann alles abgeklappert, was es zu klappern gibt. Vom südlichen Leuchtturm zum nördlichen Leuchtturm und dann noch ein wenig links und rechts, soweit möglich.

Fazit: Alles ganz hübsch, Natur wieder mal toll, aber die Orte nicht ganz so gemütlich, niedlich oder irgendwie Küstendorfstyle wie erhofft. Essen hat auch nicht so richtig geklappt, die Fischbuden machen alle um 17:00 Uhr zu, da waren wir noch um rumfahren. Auf die Restaurantpreise hatten wir auch nicht so Bock, also im Edeka ein wenig Kleinkram geholt und dann noch mal am WoMo Reste warm gemacht.

So ging´s auch.

Irgendwie verliert man hier bei den Mondpreisen die Lust essen zu gehen.

Nennt es Geiz oder sonst was, aber es steht in keinem Verhältnis von Preis zu Leistung.

Nicht nur auf Hiddensee, eigentlich überall hier an der Küste. Wenn jedes mittelmäßige Restaurant, eine mittelmäßige Hauptspeise für nicht unter 20€ anbietet, ist es für mich übertrieben.

Man weiß ja vorher noch nicht mal, ob es wenigstens gut ist.

Also bei reichlich Backfischbrötchen vom Kutter war das nichts anderes als TK-Ware aus der Metro oder so. Dann kostete es mindestens 6,50€  im Brötchen und nach Remoulade muss man fragen.

Passt alles nicht zusammen. Hatten wir aber auch schon letztes Jahr in Zingst genauso an unserem Lieblingskutter. Also unserem ehemaligen Lieblingskutter.

Das alles auf Corona zu schieben ist zu einfach. Da ist auch einfach Gier im Spiel. Die Leute zahlen es ja.

So genug gemeckert.

Hiddensee war trotzdem eine Tagesreise wert, der Tag war schön, der Lippe geht es wieder gut und wir sind auf dem Weg nach Berlin.

Mit Zwischenstopp!

Königsstuhl Kreidefelsen

Wohl eine der bekanntesten deutschen Sehenswürdigkeiten.

Schon ganz hübsch, aber auch nicht wirklich spektakulär. Ich denke von See aus, sieht aus toller aus.

Wir haben uns das Touristenzentrum mit dem Sky Walk für 12€/Person geschenkt und dafür den alternativen Blick von der Victoria-Sicht genossen.

Danach noch einen längeren Walk zurück zum Parkplatz Hagen, wo wir die Nacht auf dem Stellplatz verbringen.

Prora, Sassnitz, Schlosshotel Ralswiek

Warum schaut man sich eine ewig lange Häuserreihe an?

• Weil es faszinierend ist, diesen Koloss von Prora zu sehen.

Die Häuserblöcke die übrig geblieben sind, sind renoviert oder mittendrin und nun auch dem Zweck von damals gewidmet. Ein Urlaubsort für viele, sehr viele Menschen.

Es ist spannend sich vorzustellen, wie es damals ausgesehen hätte, wenn es fertig geworden wäre. Leider ist Drohne mal wieder nicht erlaubt und Fotos von unten geben es nicht wieder.

Auf jeden Fall von da dann nach Sassnitz weiter und dort umgeschaut. Eigentlich sollte die Tour dann noch weitergehen, aber das Wetter war nicht ganz bei uns. Also zum WoMo zurück und ins Schlosshotel gefahren. Sauna und Pool für 11,50€, da kann man nicht meckern.

Nun stehen wir wegen Strom mal wieder auf einem Stellplatz in Bergen auf Rügen und machen dann morgen die nächste Tour.