Tag 73 – Von Usedom nach Stralsund

Eine Fahrradtour auf Usedom

Mittig am Achterwasser auf einem Parkplatz übernachtet und dann nach Karlshagen gefahren.

Der Parkplatz hält erst mal alle Möglichkeiten offen, ob nur Parken oder auch dort schlafen.

Also erst mal Fahrrad in Richtung Polen bis hoch zum letzten Ort in dem wir gestern nicht waren, Ückeritz.

Eine typische Ostseetour, Bergauf- und ab. Hat sich was mit am Meer lang fahren 🙂

Danach dann entschieden, doch schon mal Richtung Rügen zu fahren.

Wir sind aber nicht ganz bis dahin gekommen, sondern auf einem etwas merkwürdigen Stellplatz in Stralsund gelandet. Eigentlich eine KFZ Werkstatt, aber mit 10 Stellplätzen.

Es gibt hier alles, was wir gerade brauchten: Strom, Wasser, Abwasser und Internet gibt´s auch noch,

Usedom II

Essen

Backfisch & Hähnchen

  • Irgendwo am Strand

Tag 72 – Von Kolberg nach Usedom

Bis nach Usedom

Erst regnet es in der Nacht, dann wird es wieder richtig heiß, gut am Strand, kaum sind wir da weg, fängt es richtig an zu regnen.

Klar, wir fahren ja auch gerade Fahrrad 🙂

Das aber schon wieder in Deutschland. Nach 71 Tagen sind wir wieder in der Heimat.

Davor in Swinemünde über den dortigen, sehr bekannten Polenmarkt geschlendert und auch am Strand gelaufen.

Unser Fazit , nur für uns:

Die Polenmärkte brauchen wir nicht mehr. Reichlich gefälschte Markenware, bis hin zu blauen Pillen, die jeder zweite anbietet. Was noch geht sind Zigaretten, aber ob da der Preis stimmt, kann ich nicht sagen und wie legal da was ist, hat mich nicht interessiert, deswegen auch nicht recherchiert.

Der Rest ist billiges Zeug, das Essen ist relativ von man von der polnischen Seite ankommt und unser Gefühl ist, das diese Märkte langsam sterben. Es war viel Leerstand, das war mir vor 15 Jahren nicht aufgefallen.

In Deutschland dann an der Promenade lang gefahren. Da  Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin in einander übergehen, ist das ein relativ netter Fahrradweg.

Auch dort ist, wie in Polen, sehr viel Betrieb, aber insgesamt alles doch deutlich gediegener.

Usedom

Essen

Backfisch

  • Mal wieder kein Foto gemacht

Tag 71 – Von Łeba nach Kolberg

Nach Kolberg

Wir kannten es schon von vor 15 Jahren, wir hörten es zwischendurch von anderen Urlaubern, wir sahen es auf Hel, bei Leba und jetzt in Kolberg:
Die polnische Ostseeküste ist eine einzige Partyzone.

Zu schrill, zu laut, auch oft zu billig und Musik aus dem Spielkreis. Ballermann und Lorret lässt grüßen. Will damit sagen, wir deutsche sind da häufig auch nicht besser, aber das hier ist zumindest für uns eine Spur zu viel.

Das ist nichts, was wir brauchen, wollen oder all zu lange anschauen.

Morgen geht es Richtung Usedom, der geplante Stopp auf polnischer Seite wird wegfallen, was aber hauptsächlich am langen Ferienwochenende der Polen liegt und wir sehr wahrscheinlich in Polen keinen Platz finden würden.

Daher gleich auf die deutsche Seite und uns das Treiben dort anschauen.

Tatsächlich kommen wir gerade zum ersten Mal an den Punkt, das wir nicht richtig wissen, wie wir weiter machen. Da müssen wir uns erst mal die Massen an Urlaubern anschauen und hoffen.

Eigentlich hätten wir jetzt ganz gerne zum Ende hin, ein wenig Ruhe und faules Strandleben, ob wir das hier finden muss sich noch zeigen.

Kolberg

Touristen Hot-Spot in Polen

Essen

Bigos und Gulasch

Tag 70 -Von Hel nach Łeba

Von Hel nach Leba

Hel war interessant mit auch sehr schönen Ecken, aber wir haben eine Biketour gemacht, die Verwandten gefunden, nun können wir auch wieder auch los.

Unser Plan bisher an der polnischen Ostseeküste nach Usedom.

Erster Zwischenstopp ist dann Łeba. 2,5 Stunden fahren reicht ja auch.

Für Sandra gibt es eine Wanderdüne im slowinzischen Nationalpark, für mich Putz- und Flickstunde. Die letzte Dünenwanderung hat meinem Knie nicht gut getan.

Im Ort war ich auch nicht, ich denke aber auch nicht viel verpasst zu haben. Der übliche polnische Rummel. morgen dazu mehr.

Also für mich eher ereignisarm, nette Stuttgarter nebenan  kennengelernt und ein wenig geschnackt.

Łeba und Düne

Touristen Hot-Spot in Polen

Hühnchen (noch aus Litauen)

  • Gnocchi
  • Salat

Dem Froster sei Dank, aber ich brauchte den Platz.

Tag 69 – Halbinsel Hel

Halbinsel Hel – Hel, Jurata, Jastarnia

Wir sind in Polen angekommen. Deutsche oder Nicht-Polnische Touristen gehören hier zu den Exoten. Habe ich mich auch gerade mit einem Schotten drüber unterhalten. Er kann hinkommen wo er will, die Deutschen sind schon da 🙂

Es ist spannend, Tourismus zu sehen der mal nicht für uns ist. Er ist schon anders, aber auch nicht besser. Die Polen mögen es sehr gerne laut und schrill, es hat schon durchaus Ballermann Züge hier. In Jurata geht es etwas gediegener zu, dafür ist es in Jastarnia um so lauter. Hel ist irgendwo dazwischen. Insgesamt wird hier gebaut wie verrückt für immer mehr Touristen, die Preise sind schon irgendwo im Mondpreis Bereich, aber die Polen sind anscheinend bereit es zu bezahlen. Hotelzimmer im Bereich um 200€ – 300€ ist gerade normal und die Zimmer sind jetzt nicht immer so allererste Sahne für unseren Geschmack.

Wir haben es tatsächlich geschafft Sandras Verwandtschaft zu finden, was uns sehr froh gestimmt hat. War ein tolles Erlebnis und mehr wird hier auch nicht erzählt.

Halbinsel Hel

Touristen Hot-Spot in Polen

Essen

Schnitzel

  • Pommes
  • Salat

In einem Strandrestaurant das einfach Mega Voll war. Weil es lecker ist.

Tag 68 – Weltkriegsmuseum und Hel

Weltkriegsmuseum und Fahrt zur Halbinsel 

Klingt erst mal nach nicht nach viel für einen Tag, aber allein das Museum hat uns über 3 Stunden beschäftigt. Und das auch nur deswegen 3 Stunden, weil man irgendwann auch nicht mehr Aufnahmefähig ist. Vieles hätte es noch verdient gehabt, gelesen oder angeschaut zu werden. Beim nächsten Mal, dann noch Mal.

Dann war auch mal wieder Waschen angesagt, da ging noch mal 1,5 Stunden ins Land und dann noch was Essen und dann war es schon nach 17:00 Uhr, bevor wir überhaupt aufgebrochen sind. bei bis zu 2,5 h Fahrt für 80Km freut man sich da auch drauf.

Stau, Wahnsinnsverkehr an sich und auch nur eine schmale Landstraße dahin, sut schon ermüdend.

Wir haben es aber geschafft. Noch schnell in Jurata ein Hotel angeschaut, das mal zu Sandras Familie gehörte und dann in Hel einen Campingplatz gesucht und auch gefunden. War aber gar nicht so einfach.

Wir sind hier auch nun wirklich in Polen und seinem ganz eigenen Tourismus angekommen, Dazu morgen mehr.
Hier auf dem Platz sind aber bestimmt über 200 Zelte und WoWas und WoMos und wir haben 3 Deutsche gezählt.

Weltkriegsmuseum Danzig

Der zweite Weltkrieg begann hier in Danzig an der Westerplatte.

Danzig war damals eine freie deutsche Stadt auf polnischem Gebiet. Nur ein Munitionslager der Polen war auf der Westerplatte und dies worde dann angegriffen. Das waren die Berühmten: „Es wird zurückgeschossen…“ Schüsse.

Halbinsel Hel

Essen

Pizza in Danzig

Sehr leckere Pizza geholt

Bild mal wieder vergessen

Tag 67 – Danzig!!!

Nun sind wir da

Danzig ist definitiv eine Reise wert. Die Altstadt mit dem Hafengebiet einfach wirklich toll.

Wir haben heute nun die Altstadt bearbeitet und fanden es toll.

Danzig in Bildern

Einfach mal Chinamann

War lecker

Tag 66 – Danzig muss immer noch warten – Kanal Elblag

Oberländischer Kanal

Ein langer Kanal der zwei Seen verbindet. Der Höhenunterschied und auch Berge werden mit Schienenwagen überbrückt. einzigartig in Europa und einen Besuch wert.

Kanał Elbląski

Essen

Es gab Curry glaube ich

Ich habe es vergessen 🙂

Tag 65 – Danzig muss warten – Wolfsschanze

Masurische Seenplatte

Das Wetter ist ein Traum und es lockt uns eine Radtour um den größeren See in der Nähe, der Jezioro Dargin. Nie gehört, werde ich mir auch nicht merken können, aber die Route war mit 60Km wirklich schön.

Das Manko der Route ist allerdings das man vom See eigentlich kaum etwas sieht. Immer etwas im Hinterland, ganz häufig durch tolle Alleen, aber eben wenig See.

Soll den schönen Tag und die schöne Fahrt aber nicht schmälern.

Abend dann wieder Sauna und überhaut etwas relaxt. So ohne Internet geht das auch noch mal besser:)

Masurische Seenplatte

Einfach mal die Bilder des Tages

Essen

Reste vom Schweinefilet

In einem Supermarkt an der Litauischen Grenze zu Russland eingekauft.
Wirklich gute Preise und interessantes Portfolio

  • Gekaufter, bunter Baltischer Salat
  • Salat von uns

Tag 64 – Danzig muss warten – Masuren Tag 2

Masurische Seenplatte

Das Wetter ist ein Traum und es lockt uns eine Radtour um den größeren See in der Nähe, der Jezioro Dargin. Nie gehört, werde ich mir auch nicht merken können, aber die Route war mit 60Km wirklich schön.

Das Manko der Route ist allerdings das man vom See eigentlich kaum etwas sieht. Immer etwas im Hinterland, ganz häufig durch tolle Alleen, aber eben wenig See.

Soll den schönen Tag und die schöne Fahrt aber nicht schmälern.

Abend dann wieder Sauna und überhaut etwas relaxt. So ohne Internet geht das auch noch mal besser:)

Masurische Seenplatte

Einfach mal die Bilder des Tages

Essen

Reste vom Schweinefilet

In einem Supermarkt an der Litauischen Grenze zu Russland eingekauft.
Wirklich gute Preise und interessantes Portfolio

  • Gekaufter, bunter Baltischer Salat
  • Salat von uns