Tag 59 – Kurische Nehrung
Die Kurische Nehrung rief und wir kommen
Nun sind wir an der kurischen Nehrung und des ist wirklich schön hier.
Wahrscheinlich ist es etwas ungeschickt hier am Wochenende zu sein, können wir aber jetzt nicht mehr ändern. Das Volk hier setzt sich gerade aus deutschen Touristen und Feierbereiten jungen Litauern zusammen. Der einzige Campingplatz ist schon nicht mehr voll zu nennen, das ist schon fast überfüllt und es kommt immer noch jemand.
Alle Versuche vielleicht doch ein Touristenvisum für die Exklave Kaliningrad zu bekommen scheitern am Antragsverfahren per App, da es dort dann irgendwann einfach nicht mehr weitergeht.
Der Vorteil wäre gewesen, das man dann die ganze Nehrung abfährt und mit wenigen Kilometern dann weiter fahren kann. So heißt es dann wieder 350 Km drumherum um die Exklave.
Und es hätte sowieso nicht funktioniert, da Litauen auf ihrer Seite am 13.07.2024 den Grenzübergang geschlossen hat. Unser Gefühl hier ist: Im Prinzip trauen die ganzen Grenzländern den Russen nicht über den Weg. Nato hin, Nato her.
Die Natur und die Strände halten jedenfalls schon mal, was wir uns versprochen haben.
Kurische Nehrung
Eine fast Einzigartige Natur, die schon Thomas Mann von 1930 bis 1932 in seinen Bann gezogen hatte und er sich von seinem Nobelpreisgeld hier ein Haus hat bauen lassen.
Das musste er dann wegen Exil aufgeben, inzwischen ist dieses Haus ein Museum.
Essen
Litauische Frikadellen und Pelmini
- Frikadelle aus dem Supermarkt, aber wirklich lecker
- Pelmini von irgendwann mal gekauft
- Viel Zwiebel und Knoblauch
- Salat